Die landschaftlich beeindruckendste Tour in Georgien war für mich die Fahrt zum Kasbeg. Der über 5000 Meter hohe Berg liegt im Großen Kaukasus und bildet die Grenze zu Russland. Das Postkarten- und Instagram-Motiv schlechthin: Die Kirche Gergeti bei Stephansminda. Die georgische Heerstraße führte durch eine wunderschöne Bergwelt zum Kasbeg. Die Stadt Gudauri kann man sich sparen, wenn man nicht Ski fährt oder in Hotelburgen investieren möchte. Dieser Eindruck von Gudauri dürfte genügen. Beim Kasbeg beeindruckte dann DAS georgische Postkartenmotiv, nämlich Stephansminda mit der berühmten Kirche Gergeti. Die Fahrt lohnt sich allein für diese Aussicht! Diese rothaarigen Kühe leben überall in Georgien, natürlich auch in den Dörfern an der Heerstraße. Wo es schön ist, ist man natürlich nicht alleine und so begegnet man Gott und der Welt auf den Wanderwegen um die Kirche und hört ein babylonisches Sprachengewirr. Mir blieb in luftiger Höhe mal wieder die Puste aus,
Auf dem Landweg durch Europa - Unterwegs mit Wohnmobil, Fahrrad, Bahn und Bus